Die Globalisierung der letzten Jahrzehnte hat zu mehr Handel und Wohlstand geführt. Dennoch steht die Frage im Raum, ob die komplexen globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten die Menschenrechte sowie Sozial- und Umweltstandards einhalten.
In Übereinstimmung mit den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte haben vereinzelte Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, Gesetze in Kraft gesetzt, die die Prinzipien von "Schutz, Achtung und Abhilfe" (“protect, respect and remedy”) auch für transnationale Unternehmen und andere Wirtschaftsunternehmen umsetzen sollen.
Zu diesem Zweck, beteiligt sich D-EQ an einem Multi-Stakeholder-Dialog über die neu erlassenen Gesetze und die Verantwortung von Unternehmen ihren Sorgfaltspflichten nachzukommen. Es geht um die "Operationalisierung", d.h. die praktische und effiziente Umsetzung, der international vereinbarten Prinzipien.
Dabei schlägt D-EQ - gestützt auf die Expertise von IT-Forschern der Fraunhofer-Gesellschaft und renommierten Wissenschaftlern - einen praktischen Weg vor, der aufbaut auf:
Darüber hinaus ermöglicht das Konzept des LK Global Monitor, dass die jeweiligen staatlichen Behörden, den internationalen Handel überwachen können und die Beteiligten zu informieren und zu beraten. Darüber hinaus liefert das LK Global Monitor die Indizien, um diejenigen zu sanktionieren, die ihre Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte, Sozial- und Umweltstandards bewusst missachten.
Für Fragen und bei Interesse kontaktieren Sie bitte karl.steinacker@d-eq.org
Weitere Literatur:
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